Praktische Tipps zum Sparen für Autofahrer in Zeiten hoher Spritpreise
Als Folge des Kriegs in der Ukraine steigen auch in Deutschland die Lebenshaltungskosten rasant an. Für Autofahrer machen sich insbesondere die inflationären Spritpreise bemerkbar. Der Tankrabatt kann dabei nur temporär helfen. In den Tipps von FOKUS Online finden Sie reichlich Ideen dazu, wie man vor der Fahrt und beim Fahren mit dem Auto so einige Euros sparen kann.
Spritsparen beim Fahren
Da ein kalter Motor nach dem Anlassen deutlich mehr Kraftstoff benötigt als ein Motor auf Betriebstemperatur, empfiehlt es sich, das Auto direkt in Bewegung zu bringen. Beim Anlassen sollten Sie zudem das Gaspedal noch nicht betätigen. Auf der Straße gilt es, nur dann zu beschleunigen, wenn Sie die gewünschte Maximalgeschwindigkeit für Ihre Fahrt erreichen wollen, um dann das Tempo so lange wie möglich konstant zu halten.
Wer dabei ausreichend Abstand zum Vordermann hält, fährt nicht nur sicherer, sondern spart auch Sprit, da schnelles anfahren und bremsen nicht notwendig ist. Auf diese Weise können Sie das Auto zwischendurch auch mal im Schubbetrieb rollen lassen. Das funktioniert auch vor Ortseinfahrten, Ampeln und Kreuzungen, wenn das Tempo ohnehin gedrosselt werden muss. Kommt man zum Beispiel vor einer roten Ampel, einem Bahnübergang oder in einem Stau länger zum Stehen, spart zudem das Abschalten des Motors Sprit.
Auch beim Schalten können Sie den Treibstoffverbrauch reduzieren. Je seltener man den Gang wechselt, desto weniger muss der Motor arbeiten. Sogar ein Navigationsgerät kann zum Spritsparen beitragen, wenn es die verbrauchsgünstige Route vorschlagen soll.
Sparmaßnahmen vor Fahrtbeginn
Wenn Sie die Augen offenhalten, können Sie auch vor Fahrtantritt den Geldbeutel schonen. So hilft etwa eine Tank-App dabei, die günstigste Zapfsäule zu finden. Zudem macht es Sinn, Spritfresser im Fahrzeug wie Klimaanlage und Heizung nicht über das notwendige Maß hinaus zu benutzen.
Die Klimaanlage können Sie außerdem durch Parken im Schatten präventiv entlasten. Auch Fahrrad- und Gepäckträger sollten nach ihrem Einsatz abmontiert werden, da sie den Luftwiderstand beim Fahren erhöhen und somit mehr Kraftstoffverbrauch erfordern.
Kostenreduzierung bei Reparaturmaßnahmen
Darüber können Sie auch im Zuge anstehender TÜV-Prüfungen und Reparaturen Ihre Ausgaben verringern. So muss man nicht gleich wegen kleinerer Schäden wie Beulen oder Kratzern in die Markenwerkstatt, da es oftmals günstigere Alternativen gibt. Dort können Sie außerdem regelmäßig checken lassen, ob Ihr Fahrzeug Mängel wie alte Zündkerzen und altes Öl, schmutzige Luftfilter oder eine schlechte Motoreinstellung aufweisen. Auch diese führen nämlich zu einem erhöhten Benzinverbrauch.
Steht ein TÜV-Termin an, sollten Sie erst einmal selbst überprüfen, ob direkt sichtbare Defekte an zum Beispiel Hupe, Blinker, Reifen und Beleuchtung nicht schon vorab behoben werden können, um eine teure Nachprüfung zu vermeiden.
Bußgeldvorwürfe immer über Geblitzt.de prüfen lassen
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Quelle: focus.de