Rekordverdächtige Anzahl von Tempovergehen bei Blitzer-Offensive in Hamburg
Am vergangenen Dienstag hat die Polizei in Hamburg mal wieder fleißig geblitzt. Im Rahmen der sogenannten ROADPOL Operation Speed wurden zwischen 7 und 24 Uhr zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße geahndet. Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, erwischten die Beamten ganze 3770 Verkehrsteilnehmer, die zu schnell gefahren sind.
Mehr als 50 km/h zu schnell
Kontrolliert wurden insgesamt 516.607 Fahrzeugen, wobei sowohl stationäre Blitzer als auch mobile Radaranlagen zum Einsatz kamen. Allein die zivilen Radarwagen vermeldeten nach Abschluss der Aktion 1463 Geschwindigkeitsvergehen. Den Spitzenwert erreichte ein Autofahrer in Altenwerder, der mit 101 Kilometern pro Stunde bei einem Tempolimit von 50 km/h gemessen wurde.
Bußgeldbescheid erhalten, was nun?
Wer einen Bußgeldbescheid wegen überhöhter Geschwindigkeit erhalten hat, sollte die Vorwürfe im Idealfall von einem Anwalt für Verkehrsrecht überprüfen lassen. Wichtig ist dabei zunächst, die Frist für den Einspruch zu beachten. Ab Zustellungsdatum des Bußgeldbescheides hat der Betroffene dafür 14 Tage Zeit. Nach Ablauf dieser Frist wird der Bescheid rechtskräftig und das Bußgeld muss bezahlt werden.
Fehlerhafte Bußgeldverfahren
Nach Einlegen des Einspruchs kann der Anwalt nun Einsicht in die Bußgeldakte beantragen, um herauszufinden, ob die Bußgeldvorwürfe fehlerhaft sind. So können etwa Blitzer nicht regelmäßig gewartet oder nicht vorschriftsmäßig geeicht worden sein. Auch eine falsche Positionierung der Messanlage sowie die Nichteinhaltung des Mindestabstands zum Verkehrsschild können zu einer erfolgreichen Anfechtung der Vorwürfe führen.
Darüber hinaus sind auch Formfehler in Bußgeldbescheiden keine Seltenheit. So sollte das Dokument eine vollständige Rechtsmittelbelehrung genauso beinhalten, wie den vollständigen Namen und die korrekte Adresse des Fahrers sowie die Angaben zur Tatzeit und zum Tatort des Verkehrsverstoßes.
Bußgeldvorwürfe immer über Geblitzt.de prüfen lassen
Sie wollen Ihren Bußgeldvorwurf in Sachen Tempo, Rotlicht, Abstand, Parken, Halten, Überholen oder Handy am Steuer prüfen lassen? Dann können Sie Ihren Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid bei Geblitzt.de einreichen. Zusätzliche Kosten und zeitaufwendige Treffen mit Anwälten entfallen. Unser Service – die Bereitstellung einer technischen Infrastruktur und Prozesskostenfinanzierung – ermöglicht den Partneranwälten eine schnelle und einfache Bearbeitung! Im Erfolgsfall vermeiden Sie Sanktionen wie Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote.
Alle durch die anwaltliche Prüfung anfallenden Kosten (Anwaltskosten, Verfahrenskosten) werden entweder durch uns im Rahmen einer Prozessfinanzierung oder Ihre Rechtsschutzversicherung übernommen. Bestehen Aussichten auf Einstellung des Bußgeldverfahrens, wird Ihr Fall durch unsere Partnerkanzleien nach Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung oder Finanzierungszusage durch uns – inklusive Übernahme eventueller Gerichtskosten – weiter vertreten.
Quelle: mopo.de