VDA-Präsidentin warnt vor Spaltung der Gesellschaft
Die Debatte um den Klimaschutz und die Mobilität bleibt hitzig. Nun äußerte sich die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller. Mobilität dürfe kein „Privileg für Reiche“ werden. Doch genau diese Gefahr bestehe, so Müller.
Mit dem Blick auf die Debatte um den Klimaschutz warten Hildegard Müller in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ vor einer Spaltung der Gesellschaft. Die Verkehrsdebatte in unserem Land ist extrem aufgeheizt“, so Müller. Es gebe Nichtregierungsorganisationen, die für sich in Anspruch nähmen, für die gesamte Gesellschaft zu sprechen. Tatsächlich argumentierten diese aber häufig aus einer sehr privilegierten Perspektive heraus. Da sei etwas aus der Balance geraten. Davor könne sie nur warnen. Der Klimaschutz dürfe unsere Gesellschaft nicht spalten, betont Müller.
Sie kritisiert weiterhin, dass es oft an der Bereitschaft fehle, verschiedene Lebensumstände anzuerkennen. Bewohner der Stadt dürften den Menschen auf dem Land nicht diktieren, wie sie zu leben hätten. Die Präsidentin fügt hinzu: „Wer morgens früh aufsteht, um einen Laden aufzuschließen oder sich an eine Supermarktkasse zu setzen, trägt unsere Gesellschaft. Wir dürfen diesen Menschen keine Steine in den Weg legen, sie haben ein Recht auf die Fahrt im eigenen Auto, insbesondere dort, wo es kein ausreichendes Angebot im öffentlichen Nahverkehr gibt.“
Mobilität dürfe kein „Privileg für Reiche“ werden. Diese Gefahr bestehe jedoch. So kämen laut Müller viele Menschen beim Benzinpreis an ihre Belastungsgrenze. Sie fordert daher Steuersenkungen. Die hohen Preise bedeuteten zudem für die Industrie einen Wettbewerbsnachteil. Allein in der Automobilindustrie seien 800.000 Menschen beschäftigt, diese Jobs dürften nicht gefährdet werden, so Müller.
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Quelle: Bild.de