Diese Ausreden geblitzter Autofahrer haben es in sich
Wer geblitzt wird, muss mit einem Bußgeld, Punkten in Flensburg oder sogar Fahrverbot rechnen. Kein Wunder, dass viele Autofahrer um kreative Ausreden nicht verlegen sind. Wir haben recherchiert und die erstaunlichsten Erklärungen für Geschwindigkeitsverstöße einmal zusammengefasst.
Geblitzt wegen Vorfreude auf die Ehefrau
Im Rahmen der "Kontrollwoche Speed" wurde in Rheinland-Pfalz verstärkt nach Tempoverstößen Ausschau gehalten. Der SWR hat bei der Zentralen Bußgeldstelle in Speyer nachgefragt, welche Gründe die geblitzten Fahrer für ihr Fehlverhalten angegeben haben. Eines der Highlights bei den Antworten kam von einem Ehemann, der angab, zu schnell gefahren zu sein, weil die Vorfreude auf seine wunderschöne Frau so groß gewesen wäre.
Ein anderer hätte kein Sinn für das Tempolimit gehabt, weil er mit seiner Ehefrau im Auto über den möglichen Besuch eines Outlet-Center diskutieren musste. Getoppt wird das sicherlich noch von einem Verkehrsteilnehmer, dessen Rechtsanwalt der Bußgeldstelle mitteilte, dass seinem Mandanten "nicht zuzumuten ist, auf die Beschilderung zu achten, wenn er bereits unzulässigerweise ein Smartphone während der Fahrt nutzt."
Gute und schlechte Ausreden
Laut dem Nachrichtenportal „Der Westen“ gibt es sowohl faule als auch möglicherweise erfolgreiche Ausreden für den Fall, dass man geblitzt worden ist. So kann es bei einem Rotlichtverstoß durchaus zur Vermeidung eines Bußgeldes kommen, wenn der sogenannten Mitzieheffekts geltend gemacht wird. In einem solchen Fall ist der Fahrer zum Beispiel deshalb über eine rote Ampel gefahren, weil sich die Fahrzeuge auf der Nebenspur in Bewegung gesetzt haben und der Betroffene davon ausging, dass auch seine Ampel auf Grün geschaltet war.
Eine nachweisbare Lebensmittelvergiftung, in dessen Folge der Autofahrer unbedingt auf Toilette musste, kann eine plausible Erklärung für zu schnelles Fahren sein. Ein angeblich kaputter Tachometer hingegen, sollte eher zum vorsichtigen Fahren als zum Rasen verleiten. Dass Ausreden wie eine beschlagene Brille oder ein angeblich angelassener Herd zu Hause vor Gericht nicht ziehen, versteht sich natürlich von selbst.
Bußgeldvorwürfe immer über Geblitzt.de prüfen lassen
Dennoch gibt es neben vermeintlichen Ausreden viele gute Gründe, warum man gegen die Vorwürfe in einem Bußgeldbescheid vorgehen sollte – insbesondere in Sachen Tempo, Rotlicht, Abstand, Parken, Halten, Überholen oder Handy am Steuer. Reichen auch Sie daher Ihren Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid bei Geblitzt.de ein. Zusätzliche Kosten und zeitaufwendige Treffen mit Anwälten entfallen. Unser Service – die Bereitstellung einer technischen Infrastruktur und Prozesskostenfinanzierung – ermöglicht den Partneranwälten eine schnelle und einfache Bearbeitung! Im Erfolgsfall vermeiden Sie Sanktionen wie Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote.
Alle durch die anwaltliche Prüfung anfallenden Kosten (Anwaltskosten, Verfahrenskosten) werden entweder durch uns im Rahmen einer Prozessfinanzierung oder Ihre Rechtsschutzversicherung übernommen. Bestehen Aussichten auf Einstellung des Bußgeldverfahrens, wird Ihr Fall durch unsere Partnerkanzleien nach Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung oder Finanzierungszusage durch uns – inklusive Übernahme eventueller Gerichtskosten – weiter vertreten.
Quellen: swr.de , derwesten.de