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Das sind die acht Länder mit den meisten Blitzern in Europa

Blitz­geräte im Straßen­verkehr sind kein rein deutsches Phänomen. Auch in zahlreichen anderen Staaten Europas wird fleißig geblitzt. Das Unter­nehmens SCDB (Speed Camera Database) hat jetzt eine Statistik veröf­fent­licht, die Aufschluss darüber gibt, in welchen Ländern die meisten Geschwindigkeits- und Rotlicht­blitzer stehen.

Blitzer im Ausland der Fahrzeuge blitzt.

Spitzen­reiter Russland und Deutschland auf Platz vier

Wie die Grafik der Online-Plattform Statista zeigt, belegt Russland mit weitem Abstand den ersten Platz mit 18.393 aktiven Blitzern. Dahinter liegen Italien mit 10.787 Messan­lagen und Großbri­tannien mit 7265 Blitzern. Deutschland befindet sich mit 4681 Blitz­ge­räten auf Rang vier, gefolgt von Frank­reich, Spanien, Öster­reich und der Schweiz. 

Europa als Mekka der Blitzer

Weltweit gibt es laut SCDB aktuell 105.633 Blitzer, von denen in Europa mit 62.829 die meisten zu finden sind. 

Infografik über Blitzer in Europa.
Bild: Statista.com
Russland belegt sogar im weltweiten Vergleich den ersten Platz vor Brasilien (16.997), wobei im Falle von Ländern dieser Größen­ordnung auch zu bedenken ist, dass sich die Blitzer auf eine viel größere Fläche verteilen.

Hohe Bußgelder im Ausland

Wer im europäi­schen Ausland geblitzt wird, muss zumeist mit hohen Strafen rechnen. Während man in Deutschland bei zum Beispiel 20 km/h über dem Tempo­limit ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro zahlen muss, sind es in Norwegen satte 480 Euro. Auch in Schweden (230 Euro) sowie in Dänemark und Frank­reich (jeweils 135 Euro) müssen Autofahrer tief in die Tasche greifen.

Um die Beglei­chung eines Bußgeldes aus dem Ausland sollte man sich nicht drücken. Gemäß einem Abkommen der EU-Mitgliedstaaten werden auch auslän­dische Bußgeld­vor­würfe in den jewei­ligen Heimat­ländern ab einer Grenze von 70 Euro inklusive Verwal­tungs­kosten vollstreckt. Punkte in Flensburg oder ein Fahrverbot gibt es in Deutschland für einen im Ausland began­genen Verkehrs­verstoß jedoch nicht.

Bußgeld­vor­würfe immer über Geblitzt.de prüfen lassen

Sie wollen Ihren Bußgeld­vorwurf in Sachen Tempo, Rotlicht, Abstand, Parken, Halten, Überholen oder Handy am Steuer prüfen lassen? Dann können Sie Ihren Anhörungs­bogen oder Bußgeld­be­scheid bei Geblitzt.de einreichen. Zusätz­liche Kosten und zeitauf­wendige Treffen mit Anwälten entfallen. Unser Service – die Bereit­stellung einer techni­schen Infra­struktur und Prozess­kos­ten­fi­nan­zierung – ermög­licht den Partner­an­wälten eine schnelle und einfache Bearbeitung! Im Erfolgsfall vermeiden Sie Sanktionen wie Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote.

Alle durch die anwalt­liche Prüfung anfal­lenden Kosten (Anwalts­kosten, Verfah­rens­kosten) werden entweder durch uns im Rahmen einer Prozess­fi­nan­zierung oder Ihre Rechts­schutz­ver­si­cherung übernommen. Bestehen Aussichten auf Einstellung des Bußgeld­ver­fahrens, wird Ihr Fall durch unsere Partner­kanz­leien nach Deckungs­zusage der Rechts­schutz­ver­si­cherung oder Finan­zie­rungs­zusage durch uns – inklusive Übernahme eventu­eller Gerichts­kosten – weiter vertreten.

Quelle: statista.com