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Umfrage gibt Statistik zu Geschwin­dig­keits­ver­stößen preis 

In einer reprä­sen­ta­tiven Umfrage hat die Allianz Direct Versi­cherung 1.000 Autofahrer in Deutschland im Alter zwischen 18 und 65 Jahre zu Verkehrs­ver­stößen befragt. Eine Erkenntnis dabei ist, dass neun von zehn Autofahrern schon mal einen Bußgeld­be­scheid für einen Verkehrs­verstoß erhalten haben. Zudem wurden vier von fünf Befragten im Straßen­verkehr geblitzt.

Vier von fünf deutschen Autofahrern wurden mindestens einmal geblitzt

Tempoverstoß-Ranking der Bundesländer

Auf die Frage, wie viel km/h zu schnell man sowohl innerorts als auch außerorts bereits einmal gefahren ist, ergeben sich zwei nach Bundes­ländern sortierte Ranglisten. Demnach sind Sachsen-Anhalt, Berlin und Hessen insgesamt am häufigsten vertreten. Innerhalb geschlos­sener Ortschaften belegt Sachsen-Anhalt den Spitzen­platz mit 26,9 km/h, während Hessen mit 50,1 km/h auf Rang eins in Bezug auf Verstöße außerhalb geschlos­sener Ortschaften liegt.

Radar­warner als Präventionsmaßnahme

Geschwin­dig­keits­ver­gehen sind ohnehin die am häufigsten began­genen Verstöße der Umfra­ge­teil­nehmer. Dahinter rangieren Vergehen wie Park- und Abstands­ver­stöße. Dazu passt auch, dass sich nur etwas mehr als 50 Prozent der Befragten immer an das vorge­gebene Tempo­limit hält. Um nicht geblitzt zu werden, nutzt die andere Hälfte der Autofahrer teils illegale Radar­warner und Apps sowie gezieltes Bremsen.

Automarke & Verkehrsvergehen

Ein weiterer inter­es­santer Aspekt der Studie ist die Frage nach dem Zusam­menhang von Automarke und der Anzahl von Verkehrs­ver­stößen. Bei den Geschwin­dig­keits­ver­stößen hat Skoda (64 Prozent) die Nase vorn, während Mercedes-Fahrer am häufigsten rote Ampeln überfahren (36 Prozent). In Sachen Abstands­ver­gehen fahren die Besitzer eines Fords mit 44 Prozent ganz vorne mit.

Wann Blitzen sinnvoll ist

Darüber hinaus fragte die Alliance Direct nach der Sinnhaf­tigkeit von Geschwin­dig­keits­mes­sungen. Während 55 Prozent einen Blitzer­ma­rathon für überflüssig halten und weitere 79 Prozent pauschales Blitzen auf Autobahnen ablehnen, sollte vielmehr vor Schulen und kindge­rechten Gegenden (69 Prozent) sowie an unfall­ge­fähr­deten Straßen­ab­schnitten (62 Prozent) und Raser­strecken (51 Prozent) gemessen werden.

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Quelle: allianzdirect.de